Hexenspektakel
Im Jahr 2013 überwiegen tatsächlich die verkleideten oder fachlich gesprochen, die „Gewandeten“ auf dem Idsteiner Hexenmarkt.
Natürlich kann man auch weiterhin in „zivil“ kommen, gute Stimmung herrscht auf alle Fälle. Ein bisschen ins Mittelalter zurückversetzt fühlt man sich aber doch, der Umgebung und dem erstklassigen, künstlerischen Programm kann man sich nicht entziehen. Hier ein paar Schnappschüsse.
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11. Hexenmarkt
Das Spektakel ist gehalten! Am Wochenende fand der alle zwei Jahre veranstaltete 11. Hexenmarkt seinen Abschluss. Eröffnet wurde an beiden Tagen durch Bürgermeister Krum, eingebunden in das Programm der Gaukler und Künstler, bewacht von zwei Rittern und angekündigt von den Idsteiner Fanfarenbläsern.
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Bogenturnier
Bereits am Samstag fand unterhalb des Schlosses erstmalig ein Bogenturnier statt. Schützen aus allen Bevölkerungsgruppen ( hier seien Kelten, Mongolen und sogar Weibsleut´ genannt) trugen auf der Wiese, den Wettkampf um den neuen Hexenturmpokal aus. Nicht leicht , den Sack, den Gummigeier oder Dachs und Wildsau im Dickicht, mit dem Pfeil zu treffen. Da braucht man eine ruhige Hand, zumal das Wetter am Samstag sehr zu wünschen übrig ließ: nass, kalt und regnerisch.
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Hexenpokal
Der Pokal sieht seinem Original im Hintergrund jedenfalls sehr ähnlich. Einzig das Material unterscheidet sich. Anstatt aus Taunusschiefer ist er aus bester alter Rathauseiche gefertigt.
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Im Schlossgarten
Der Sonntag entschädigte dann aber so manchen Schausteller und auch die Besucher. Bei viel Sonnenschein hieß es : Bühnen frei! Überall im Schlossgassenbereich wurde vorgespielt, gegaukelt und gestaunt. Der Hexenturm war geöffnet und auch hier herrschte reger Andrang, um diesen ungewöhnlichen Anblick und die Aussicht von oben genießen zu können.
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Diana
Auch Diana konnte sich aufmachen und in schwindelbetäubender Höhe, mit ihrem Wald-Gott Cernunnus und deren Spross, imposant durch die Menge schreiten. So hätte es noch Tage weitergehen können, aber in zwei Jahren ist es ja wieder soweit.