Die evangelische Kirchengemeinde Idstein hofft, den Weihnachtsgottesdienst in der restaurierten Unionskirche feiern zu können. Aber bis dahin heißt es ausweichen auf ungewöhnliche Orte.
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Gottesdienst an ungewöhnlichen Orten – Sonntag 12 Juni 2016
01 Die evangelische Kirchengemeinde Idstein hofft den Weihnachtsgottesdienst in der restaurierten Unionskirche feiern zu können, aber bis dahin heißt es weiterhin ausweichen ins Gemeindehaus, in die katholische Martinskirche oder auch mal an besondere Orte. Am Sonntag, dem 12. Juni war es diesmal der Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr in Idstein. 02 Schon um 9.00 Uhr morgens wird geprobt für den Familiengottesdienst, der unter dem Motto „Für etwas Feuer und Flamme sein“ steht. Bereits am Vortag hatten die Feuerwehrkameraden die Fahrzeuge auf den Hof gefahren, die große Halle geschmückt und ausreichend bestuhlt. 03 Gut 300 Personen nahmen an diesem Gottesdienst teil und mit kleinen Kreppbändern in den Feuerfarben Gelb, Orange, Rot und Blau winkten die Besucher, auf die Aufforderung von Pfarrerin Dr. Daniela Opel sich gegenseitig zu, für was man alles Feuer und Flamme sein kann. 04 Zu diesem besonderen Ereignis organisierte die Feuerwehr auch einen Fahrdienst und so konnten auch einige interessierte Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheimes Vinzenz von Paul-Haus teilnehmen. |
05 Blick in die Fahrzeughalle der Feuerwehr. Jetzt ist sie umgestaltet in einen Raum für den Gottedienst. 06 Im Hintergrund sitzen die Feuerwehrkameraden und viele Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die thematisch natürlich direkt eingebunden sind, denn Dienst bei der Feuerwehr heißt auch viel Freizeit opfern und Dienst am Nächsten, sei es bei Unfällen, Hochwasser oder Bränden. Da muss man schon für die Feuerwehr „Feuer und Flamme“ sein. 07 Nach dem Gottesdienst konnte man die Fahrzeuge besichtigen, den Umgang mit den Löschschläuchen üben, hier beim Badeentchen vom Regal runterspritzen oder sich bei Bratwurst und Getränken über die Arbeit bei der Feuerwehr informieren. 08 Die besondere Attraktion: das Kisten stapeln unter ordnungsgemäßer Absicherung an der Drehleiter. Ein 8-jähriger Idsteiner konnte, bis er nicht mehr stehen konnte, 25 Kästen hoch stapeln, eine beachtliche Leistung. |